Eltern und Familien
Die pädagogische Arbeit in unserer Einrichtung bietet den Eltern entlastende Angebote. Mit den Eltern als Erziehungspartner und mit der Unterstützung der Vertreter der Katholischen Kirchengemeinde und den Fachstellen und Fachkräften als Kooperationspartner verwirklichen wir das Recht der Kinder auf Bildung, Erziehung, Betreuung und Glauben. Dem Bedarf der Eltern entsprechend haben wir Betreuungsangebote ausgeweitet und verändert. Das bedeutete auch Räume zu schaffen für die Aufnahme von Krippenkindern und die Öffnungszeiten auszudehnen.
In Elterngesprächen, Elternabenden aber auch im Einbeziehen von Eltern in die Projektarbeit der Einrichtung entstehen wertvolle Interaktionen zur Bereicherung der Kindergartenarbeit.
Die Kinder
Die Arbeit mit den Kindern ist für uns der größte Schwerpunkt. Die ganzheitliche Förderung jedes einzelnen Kindes steht im Mittelpunkt der Arbeit mit unseren Kindern von 1-6 Jahren. Es ist uns wichtig, das Kind in seiner Persönlichkeit zu respektieren, es wert zu schätzen und es ganzheitlich zu fördern. Im Miteinander in den Lebensräumen der Kinder mit ihren Familien werden Handlungsräume geschaffen, die den Kindern ein Lernen in Erfahrungszusammenhängen ermöglichen.
Die „vorschulische Erziehung“ soll auf das Leben vorbereiten und die Kinder und Heranwachsenden für das Handeln in Lebenssituationen „stark machen“. Im Kindergarten und in der Krippe leben wir das christliche Kirchenjahr. Bei den Kindern ist oft eine tiefe Religiosität zu verspüren. Sie sind interessiert an biblischen Geschichten um Jesus, nehmen an seiner Lebensgeschichte teil und beteiligen sich lebhaft an der Gestaltung von Festen wie Ostern, St. Martin, St. Martin, Nikolaus und Weihnachten.
Im täglichen Miteinander achten wir „Groß und Klein, Mensch und Tier“ in ihrer Einzigartigkeit in der Schöpfung Gottes. Jeder soll geschätzt, geachtet und respektiert sein in seiner Individualität.
Großes Einfühlungsvermögen erleben und erfahren die Kinder auch im Umgang mit den Krippen-Kindern und beweisen dies auch bei unseren Besuchen im Pflegeheim St. Konrad Um die Unbefangenheit der Kinder, ihren Wissensdurst nach Neuem (Bildung) und ihren natürlichen Bewegungsdrang zu fördern und zu unterstützen suchen wir viele Kontakte in unserer näheren und weiteren Umgebung.
So finden z.B. Naturtage und Exkursionen zu Betrieben, zu Institutionen und Einrichtungen, wie z.B. das Seniorenheim, das Polizeirevier oder die Feuerwehr statt. Unser Ziel ist es, die Kinder mit pädagogischen Angeboten und Projekten ganzheitlich zu fördern (z.B. Jolinchen, ein Programm der AOK zum bewusstwerden des eigenen Körpers, Angebote zum Forschen, experimentieren, werken, Umgang mit Zahlen und Buchstaben… ). Bei Gemeindefesten sind die Kindergärten regelmäßig am Programm beteiligt.
Unsere Arbeit
Fortbildungen für fachliche Kompetenz
Durch Fortbildungen werden die fachlichen Kompetenzen des Personals gestärkt und weiterentwickelt. Eine weitere Säule der Entwicklung bildet die Teilnahme am Aufbau und der Weiterentwicklung des diözesanen Qualitätssystems, das im Rottenburger Kindergartenplan verankert ist.
Unser Qualitätsprofil
Der Rottenburger Kindergartenplan der Diözese mit dem Qualitätsprofil für Kath. Kindertagesstätten so wie der Orientierungsplan des Landes Baden-Württemberg dient uns als Grundlage für unsere Arbeit. Mit der Implementierung des Rottenburger Kindergartenplans wurde die Einsetzung des Kindergartenbeauftragten Pastoral in unserer Kirchengemeinde umgesetzt. Wir arbeiten gemeinsam am Aufbau einer intensiveren Zusammenarbeit z.B. durch Elternabende, Frühstückstreffen mit pädagogischen Inhalten und Besinnungstage für Erzieherinnen in der Seelsorgeeinheit. Die intensive Zusammenarbeit mit ihm, dem Kindergartenausschuss und dem Kindergartenbeauftragten Verwaltung, stellt die Verbindung zum Kirchengemeinderat, unserem Trägervertreter her.
Fachberatungsstelle und Vernetzung
Des Weiteren bietet uns die Fachberatungsstelle des Landesverbandes der Katholischen Kindertagesstätten in Tuttlingen die Beratung in allen Fragen zum Betriebsablauf im Kindergarten an.
Mit unserem Ortsgeistlichen, Herrn Pfarrer Josef Kreidler feiern wir gemeinsam Gottesdienste im Kirchenjahr.
Wir sind dankbar über alle vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Vertretern der Kirchengemeinde St. Konrad, unseren Kolleginnen der Zimmerner Kindergärten und streben in unserem Team für die Zukunft eine weitere Vernetzung mit überörtlichen Einrichtungen an.
Kita Immanuel
Rathausstraße 11
78658 Zimmern ob Rottweil
0741 17563222
Unsere Konzeption
❯ Konzeption Kita Immanuel (PDF)
❯ Religionspädagogische Konzeption (PDF)
Unser Logo
Symbolik des Kreises
Eine der einfachsten und gleichzeitig für den Menschen sehr bedeutenden Ordnung, Anordnung ist der Kreis. Jeder Punkt ist gleich entfernt vom Mittelpunkt, vom Zentrum. Es gibt kein Vor- und Hintereinander, kein Anfang und kein Ende.
Auf uns Menschen hat der Kreis etwas einladendes und beruhigendes. Wir freuen uns auf den Gesprächskreis, den Kreis der Familie. Wir haben einen Freundeskreis. Der Kreis betont uns ein „DabeiSein“. Der Kreis ist ein Zeichen für Bindung, zum Beispiel bei Eheringen.
Im Kindergarten gibt es viele Kreisspiele. In der Kreisform erlebt schon das Kind eine Hinwendung. Sei es von den Kindern hin zur Erzieherin, im Reigen tanzend um den Baum oder im Kreis sitzend (Morgenkreis).
Das innere des Kreises – das Achteck
Die Acht steht im Christentum für die Auferstehung Jesu Christi und die Teilhabe an Christus in der Taufe. Häufig sind daher Baptisterien und Taufbecken in Achteckform.
Im Zentrum – Immanuel
Immanuel heißt „Gott mit uns“. Deshalb steht es im Zentrum des Kreises/der Gemeinschaft der KitTa. Er ist, wie im eigenen KiTa Lied besungen mit jedem Einzelnen: Mit dir, mit mir, mit uns.
Jede/r anders und doch gleich
Der Kreis ist in acht verschiedene Abschnitte geteilt, die sich farblich unterscheiden. Sie sollen für jeden einzelnen stehen, der Teil dieses Kreises/der KiTa Gemeinschaft ist. Sie stehen für die unterschiedlichen Bedürfnisse/Charaktere der Kinder, für die Erzieher-/innen und die Eltern. Alle sind sie Teil des Kreises, der Kindertagesstätte.
Der Zusammenhalt im Kreis symbolisiert die Zusammenarbeit von KiTa und Eltern, den Teamgeist und die Zusammenarbeit der Erzieher-/innen untereinander, dem Gemeinschaftssinn. Der Kreis umfasst alle.
Farben
Das Logo soll freundlich und farbenfroh sein. Einladend und fröhlich, wie die Einrichtung selbst. Das vereinfacht zum einen die Einbindung des Logos für die unterschiedlichsten Zwecke. Zum anderen symbolisieren die Farben die Natur: Die Jahreszeiten genauso wie die Elemente Wasser, Feuer, Luft und Erde. Sie stehen auch für Himmel und Sonne. Die schwarz-weiß Variante